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“ großes Amphitheater, das nur die Natur erschaffen kann...so schrieb Plinio il Giovane über Città di Castello.
Città di Castello liegt in der hübschen Hügellandschaft Alta Valtiberina, am linken Tiberufer, an der Grenze zur Toskana. Es ist ein antiker Ort der Umbrer, der nicht von den Etruskern erobert wurde. Später war es eine rege römische Stadt mit dem Namen Tifernum Tiberinum, so wie es Plinio il Giovane in seinen Briefen erinnert.
In der zweiten Hälfte des 15 Jh. übernahm die adelige und sehr kunstinteressierte Familie der Vitelli die Macht. Sie vereinten Künstler wie Luca Signorelli, Raffaello Sanzio, Angelo da Orvieto, Antonio da Sangallo il Giovane, Giorgio Vasari und viele andere in der Stadt.
Der Mauerring in Città di Castello aus dem 16. Jh. ist noch sehr gut erhalten.
Die Kathedrale SS. Florido und Amanzio aus dem 11. Jh. präsentiert eine großzügige Treppe; die Fassade aus dem XVII Jh. im barocken Stil ist unvollständig und ist mit gewundenen Säulchen und Nischen dekoriert, auf der rechten Seite befindet sich der runde Kirchturm aus dem 13. Jh. im Stil von Ravenna. Im Inneren notiert man viele wichtige Werke: Ein Bild von 1529 von Rosso Fiorentino, Fresken von Tommaso Conca, ein Gemälde von Pomarancio und eine eine Krypta in der sich die Reliquien von SS.Florida und Amanzio befinden.
Das Dommuseum beherbergt eine “Madonna” von Pinturicchio, ein Silberpaliotto mit Goldschmiedearbeiten aus dem 12 Jh., ein Pastoral Bild aus dem 14. Jh. von Goro di Gregorio und zahlreiche frühchristliche Liturgie Geräte aus dem 5 und 6. Jh..
Eine weitere Sehenswürdigkeit in Città di Castello ist der eindrucksvolle Palazzo Vitelli alla Cannoniera, der zwischen 1521 und 1532 gebaut wurde. Heute beherbergt der Bau die städtische Pinakothek, die nach der Galleria Nazionale dell’Umbria die zweitwichtigste Gallerie darstellt. Zu bewundern gibt es viele Meisterwerke von bedeutenden Künstler: Raffaello, Luca Signorelli, Giovanni und Andrea della Robbia, Raffaellino del Colle, Pomarancio, Domenico Ghirlandaio und viele weitere. In Città di Castello befinden sich wichtige Kirchen, die man besuchen sollte. Die Kirche S. Domenico aus dem 14. Jh. in reinem gotischen Stil mit seinem Ex-Kloster, das einen wunderschönen Kreuzgang mit Lünetten-Fresken besitzt, die Kirche Santa Maria Maggiore aus dem 15. Jh, die Fresken aus dem 16. bis 17. Jh. und ein Chorgestühl aus Holz aus dem 16. Jh. aufweist.
Lohnenswert ist auch der Besuch des Palazzo Albizzini, Sitz des Primo Museo Burri. Alberto Burri gebürtig aus Città di Castello ist einer der wichtigsten Künstler unserer Zeit und seine Werke sind durch seine Heimat geprägt. Burris Liebhabern stehen zwei Museen zur Verfügung: Die Kollektion im Palazzo Albizzini umfasst zirka 130 Werke zwischen 1948 und 1989 und die Galerie in den Ex Tabak Trocken Hallen stellt 128 Werke zwischen 1970 und 1993 aus.
Ein Reigen von Festen, Shows, Volksfesten, Musik, Tönen und Farben bereichern die Plätze und Gassen der Stadt. Man muss sich nur entscheiden, die Vielfalt ist groß. Das Festival delle Nazioni , eine Musik Show von internationaler Bedeutung; die Mostra del Libro Antico e della Stampa, eine Buch und Druck Ausstellung mit antiken Exponaten ( Die Stadt ist für seinen Buchdruck bekannt) und die Mostra Nazionale del Cavallo, eine wichtige nationale Pferdeausstellung.
Auf den Folklore Festen und auf den historischen Umzügen spürt man den Hauch von vergangenen Zeiten. Aufzuzählen wären z B. Giornate dell’Artigianato Storico, Palio dell’Oca, der Wettkampf dei Balestrieri, die zahlreichen religiösen Veranstaltungen, wie z.B. la Secolare Processione an Karfreitag und die Donazione della Cera am Patronatstag lassen den Hauch von vergangenen Zeiten verspüren. Nicht zu verpassen sind auch die Märkte, Messen und der monatliche Retro Markt im Herzen der Stadt.
Kulinarische Köstlichkeiten spielen auf den sagra eine Hauptrolle, die sich an die einfache heimische Küche anlehnen. Der Protagonist ist sicher der Trüffel. Viele gastronomische Feste in Ober Tiberino stehen unter seinem Motto. Die sehr beliebte Messe Mostra mercato del Tartufo Bianco in Città di Castello findet immer am ersten Wochenende im November in der Altstadt statt und ist ein kulinarisches Highlight für alle Geschmäcker und Ansprüche: traditionell oder modern und kreativ.
In der zweiten Hälfte des 15 Jh. übernahm die adelige und sehr kunstinteressierte Familie der Vitelli die Macht. Sie vereinten Künstler wie Luca Signorelli, Raffaello Sanzio, Angelo da Orvieto, Antonio da Sangallo il Giovane, Giorgio Vasari und viele andere in der Stadt.
Der Mauerring in Città di Castello aus dem 16. Jh. ist noch sehr gut erhalten.
Die Kathedrale SS. Florido und Amanzio aus dem 11. Jh. präsentiert eine großzügige Treppe; die Fassade aus dem XVII Jh. im barocken Stil ist unvollständig und ist mit gewundenen Säulchen und Nischen dekoriert, auf der rechten Seite befindet sich der runde Kirchturm aus dem 13. Jh. im Stil von Ravenna. Im Inneren notiert man viele wichtige Werke: Ein Bild von 1529 von Rosso Fiorentino, Fresken von Tommaso Conca, ein Gemälde von Pomarancio und eine eine Krypta in der sich die Reliquien von SS.Florida und Amanzio befinden.
Das Dommuseum beherbergt eine “Madonna” von Pinturicchio, ein Silberpaliotto mit Goldschmiedearbeiten aus dem 12 Jh., ein Pastoral Bild aus dem 14. Jh. von Goro di Gregorio und zahlreiche frühchristliche Liturgie Geräte aus dem 5 und 6. Jh..
Eine weitere Sehenswürdigkeit in Città di Castello ist der eindrucksvolle Palazzo Vitelli alla Cannoniera, der zwischen 1521 und 1532 gebaut wurde. Heute beherbergt der Bau die städtische Pinakothek, die nach der Galleria Nazionale dell’Umbria die zweitwichtigste Gallerie darstellt. Zu bewundern gibt es viele Meisterwerke von bedeutenden Künstler: Raffaello, Luca Signorelli, Giovanni und Andrea della Robbia, Raffaellino del Colle, Pomarancio, Domenico Ghirlandaio und viele weitere. In Città di Castello befinden sich wichtige Kirchen, die man besuchen sollte. Die Kirche S. Domenico aus dem 14. Jh. in reinem gotischen Stil mit seinem Ex-Kloster, das einen wunderschönen Kreuzgang mit Lünetten-Fresken besitzt, die Kirche Santa Maria Maggiore aus dem 15. Jh, die Fresken aus dem 16. bis 17. Jh. und ein Chorgestühl aus Holz aus dem 16. Jh. aufweist.
Lohnenswert ist auch der Besuch des Palazzo Albizzini, Sitz des Primo Museo Burri. Alberto Burri gebürtig aus Città di Castello ist einer der wichtigsten Künstler unserer Zeit und seine Werke sind durch seine Heimat geprägt. Burris Liebhabern stehen zwei Museen zur Verfügung: Die Kollektion im Palazzo Albizzini umfasst zirka 130 Werke zwischen 1948 und 1989 und die Galerie in den Ex Tabak Trocken Hallen stellt 128 Werke zwischen 1970 und 1993 aus.
Ein Reigen von Festen, Shows, Volksfesten, Musik, Tönen und Farben bereichern die Plätze und Gassen der Stadt. Man muss sich nur entscheiden, die Vielfalt ist groß. Das Festival delle Nazioni , eine Musik Show von internationaler Bedeutung; die Mostra del Libro Antico e della Stampa, eine Buch und Druck Ausstellung mit antiken Exponaten ( Die Stadt ist für seinen Buchdruck bekannt) und die Mostra Nazionale del Cavallo, eine wichtige nationale Pferdeausstellung.
Auf den Folklore Festen und auf den historischen Umzügen spürt man den Hauch von vergangenen Zeiten. Aufzuzählen wären z B. Giornate dell’Artigianato Storico, Palio dell’Oca, der Wettkampf dei Balestrieri, die zahlreichen religiösen Veranstaltungen, wie z.B. la Secolare Processione an Karfreitag und die Donazione della Cera am Patronatstag lassen den Hauch von vergangenen Zeiten verspüren. Nicht zu verpassen sind auch die Märkte, Messen und der monatliche Retro Markt im Herzen der Stadt.
Kulinarische Köstlichkeiten spielen auf den sagra eine Hauptrolle, die sich an die einfache heimische Küche anlehnen. Der Protagonist ist sicher der Trüffel. Viele gastronomische Feste in Ober Tiberino stehen unter seinem Motto. Die sehr beliebte Messe Mostra mercato del Tartufo Bianco in Città di Castello findet immer am ersten Wochenende im November in der Altstadt statt und ist ein kulinarisches Highlight für alle Geschmäcker und Ansprüche: traditionell oder modern und kreativ.