Dettagli
Diese Führung beginnt in Montone, einem kleinen Mittelalter Dorf, das an einem Berg geklammert liegt von wo aus man das ganze Tal Valle del Carpina bewundern kann. Im 13. Jh. wurde dieser kleine Ort Großgrundbesitz von Andrea Fortebraccio, genannt Braccio da Montone, Abenteurer und Herrscher von Perugia. Nach ihm ist der Hauptplatz, die piazza principale, des Ortes, an der seine Residenz, heute Palazzo Comunale liegt, benannt. Auch die Burg ist ihm gewidmet, die fast vollständig zerstört aber immer noch einen großen Zauber ausübt. Weiterhin in Montone kann man die gotische Kirche San Francesco und die Stiftskirche Santa Maria e San Gregorio Magno bewundern, die die Reliquie der Santa Spina aufbewahrt.
Von dort bricht man nach Umbertide auf, wo noch viel der alten Fratta, zum Beispiel die Burg, Kernstück der Altstadt, aus dem 14. Jh. intakt geblieben ist. Das Städtchen Umbertide bewahrt aus seinen Kirchen Kunstwerke von hohem Prestige auf, wie z.B. die Deposizione della croce von Luca Signorelli und die Madonna col Bambino in Gloria von Pomarancio auf. Beide Werke befinden sich im Museo Civico.
Nicht weit von Umbertide entfernt befindet sich das Kloster Abbazia di Montecorona, mitten in einer grünen Landschaft die von Mystik und Glauben erzählt.